Spare bis zu 13% Travelbudget für deinen Roadtrip im April!

You currently aren't surfing the english site. 

Entspannungsurlaub mit dem Camper

Autorin Anna
Artikel von Anna

Urlaub bedeutet Entspannung, endlich mal abschalten und Ruhe vom Alltagsstress. Hier kommen unsere Tipps für einen entspannten Urlaub


Richtig abschalten

Und damit meine ich wirklich alles abschalten. Vor allem das Smartphone, das einen ständig an Termine erinnert, Mails empfängt und einen dazu verleitet, mehr Zeit auf Social Media zu verbringen als in der Natur. Fokussiere Dich auf das Hier und Jetzt und versuche Arbeit und Alltag nicht mit in den Urlaub zu nehmen. Anstatt dem unendlichen Scrollen durch Instagram am Abend, kannst Du auch einfach mal ein Buch lesen, Musik hören oder aber auch einen Abendspaziergang in der Natur machen. Und was ist eigentlich aus den guten alten Postkarten geworden? So kannst Du Deinen Freunden von Deinen Erlebnissen erzählen, ohne Zeit am Handy verbringen zu müssen. In unserem Blogartikel „Digital Detox im Campingurlaub“ findest Du weitere Tipps für einen Urlaub ohne Smartphone.

Nimm Dir Zeit

Nimm Dir ganz bewusst Zeit für Dinge, die Dir gut tun. Das kann Dein Lieblingsbuch sein, ein ausgiebiger Spaziergang in der Natur oder aber auch der Kaffee am Morgen. Halte Abstand von Dingen die Dich stressen. Du kannst Dir hierfür ein Ausflugsziel am Tag setzten und Dich dann voll und ganz auf das Erlebnis und die neuen Eindrücke einlassen. Versuche das Erlebnis mit allen Sinnen zu genießen. Dazu musst Du auch nicht die Touristen-Hotspots des Ortes besuchen – schlendere für mehr Entspannung im Urlaub doch mal durch kleine Gassen und probiere Dich durch Straßenstände und kleine Cafes.

Selfcare

Vor allem beim Thema Entspannungsurlaub sollte Selfcare, also die Fürsorge für sich selbst, im Mittelpunkt stehen. Nur wenn Du Dir im Urlaub bewusst Zeit für Dich selbst nimmst, kannst Du ihn perfekt genießen. Atemübungen, Yoga und Meditation können Dir helfen, mehr Entspannung im Urlaub zu finden.
Es ist jedoch nicht so einfach, passende Yogaübungen oder eine gute geführte Meditation zu finden. Hier setzt Zenspotting an. Zenspotting ist eine Online-Plattform, über die Du an einer Vielzahl von Achtsamkeitsübungen teilnehmen kannst. Diese finden sich in tollen Workouts, entspannenden Yoga Sessions oder auch in Meditationen wieder. Hierfür brauchst Du lediglich einen Laptop und Internet – schon kannst Du Dir, egal an welchem Ort Du Dich gerade befindest, Zeit für Dich selbst nehmen. Zenspotting hat für jeden das richtige Training für Körper, Geist und Seele. An allen Sessions kannst Du live online teilnehmen – also perfekt für unterwegs.
Frau macht Yoga vor einem Laptop

Übe Dich im Aufmerksam sein

Oftmals fährt man mit dem Auto über eine Autobahn oder durch die Stadt und ist mit den Gedanken überall – nur aber eben nicht auf der Straße. Das kann neben verwirrenden Gedankenmustern aber auch ganz andere Auswirkungen haben, nämlich Nachlässigkeit im Fahrverhalten und im schlimmsten Fall Unfälle.
Dabei eignet sich das Autofahren perfekt für Achtsamkeitsübungen. Mit diesen drei Übungen kannst Du Deinen Entspannungsurlaub schon auf der Straße beginnen lassen.

Die Stoppschild-Praxis

Ein Nachrichtensender führte ein Experiment durch, um zu sehen, wie viele Fahrer an einem vierseitigen Stoppschild in einem Wohngebiet wirklich zum Halten kamen. Es stellte sich heraus, dass 3/4 der Autos nicht vollständig zum Stehen kamen.
Der Hintergrund ist, dass wir so konditioniert wurden, dass es sich merkwürdig anfühlt, wenn wir tatsächlich zum Stoppen kommen.
Und hier setzt die Stoppschild-Praxis an:
  • Nutze während der Fahrt Stoppschilder, die Deine Aufmerksamkeit erregen sollen, als Mahnung, in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren.
  • Wenn Du Dich das nächste Mal einem Stoppschild näherst, achte darauf. Lasse das herannahende Stoppschild Deine Aufmerksamkeit schärfen.
  • Bringe dann Dein Auto mit vollständiger Präsenz zum Stillstand.
  • Wenn Du daraufhin weiterfährst, bleibe mit Deiner Achtsamkeit im Hier und Jetzt. Achte auf Sehenswürdigkeiten und Geräusche.
Frau kocht vor dem Camper an der Küste Portugals

Bewusstes Nachgeben

Die Parklücke erwischen bevor es ein anderer Autofahrer kann und Platz machen beim Reißverschlussverfahren – nein Danke. Beim Fahren geht es uns oft um den eigenen Vorteil und nicht um Freundlichkeit oder zuvorkommendes Verhalten. Das ist nicht nur keine gute Einstellung, sondern kann manchmal auch richtig gefährlich sein.
Was würde also passieren, wenn man das bewusste Nachgeben gegenüber anderen Fahrern auf der Straße als eine Praxis des Mitgefühls einsetzen würde?
Praxis des bewussten Nachgebens:
  • Werde Dir jedes Mal, wenn Du Dich in einer nachgiebigen Situation befindest, Deinen Empfindungen in Deinem Körper bewusst. Achte hierbei auf Deine gewohnte Art zu reagieren.
  • Wechsel daraufhin bewusst zum Mitgefühl. Tu das, indem Du mal dem anderen Fahrer die Vorfahrt lässt oder jemanden eine Lücke zum Spurwechseln lässt.
Nicht-Urteilendes-Bewusstsein
Ist Dir schonmal aufgefallen, dass selbst wenn Du viel Zeit hast und nicht im Stress bist, Du oft so fährst, wie wenn es so wäre? Rote Ampeln nerven, Staus kosten Zeit und die vermeintlich schlechte Fahrspur muss sofort gewechselt werden.
Ständige Hektik ist hier das Problem und die nächste Übung soll hier Abhilfe schaffen.
Praxis der Nicht-Verurteilung:
  • Nutze Hektik als Stichwort, um zu einem nicht wertenden Bewusstsein überzugehen – um Dich auf das unangenehme Drängen einzulassen, anstatt ihm zu widerstehen.
  • Achte das nächste Mal darauf, wenn Du wieder in Hektik verfällst und schalte daraufhin um, indem Du auf das wirkliche Tempolimit verlangsamst und Du Deine volle Aufmerksamkeit auf die Empfindungen lenkst, die dabei in Deinem Körper geschehen.
  • Bleibe weiterhin bei der Erfahrung der Geschwindigkeitsbegrenzung oder warte noch ein paar Minuten länger geduldig im Stau.
Der amerikanische Philosoph Henry David Thoreau nennt diese Übung „die Entschlossenheit, sich nicht zu hetzen“.
Urlaube sind zum Abschalten da. Mit unseren Tipps kannst Du Deinen Entspannungsurlaub genießen und sogar von unterwegs an Yoga- oder Meditationssessions teilnehmen.
Viel Spaß bei den Sessions und Deinem Roadtrip.
Frau macht Yoga